Titel: Die Affäre Calas
Autor: Helene Luise Köppel
Genre: Thriller
Format: Taschenbuch
Umfang: 439 Seiten
Verlag: Aufbau
Erscheinungsdatum: 01. Dez. 2007
ISBN: 978-37466-2370-2
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Inhalt
Als die Tante von
Sandrine Feuerbach in Toulouse stirb, erbt die junge Anwältin nicht nur zwei
Anwesen in Südfrankreich, sondern auch ein Jahre lang gehütetes Geheimnis:
Sandrine ist wie ihre Tante eine echte Callas, und somit wird die "Affäre
Callas" zu ihrer eigenen Familien Geschichte. Der älteste Sohn der
Hugenottenfamilie starb im Jahr 1761 unter rätselhafter Umständen. Die
Bruderschaft der Weissen Büsser, geben dem Vater die Schuld daran ihn ermordet
zu haben, da der Sohn zum katholischen Glauben konvertieren wollte. Auch ohne
Beweise wurde der Vater hingerichtet. Voltrain, war jedoch fest überzeugt das
es sich hier um ein Justizverbrechen handelt, trotzdem wurde der ganze Fall nie
aufgeklärt. Sandrine macht sich also zusammen mit ihrem Jugendfreund auf die
Suche, um dieses Verbrechen nach Jahrhunderten
aufzudecken. Doch schon nach
kurzer Zeit verschwindet Henri spurlos und
sie wird selber in ihrem Haus
überfallen.
Ein ganzen Monat vergeht bis sie sich mit ihrer Freundin zurück
nach
Toulouse wagt um Henri zu finden.
Meine Meinung
Ich
muss sagen das mich dieses Buch nicht
ganz überzeugen konnte. Der Schreibstil hat mir zwar sehr zugesagt, denn
er ist sehr fliessen und man kommt gut in die Geschichte rein und kann sich
einfach tragen lasse, doch fand ich es einfach nicht spannend. Es gab zwar
immer wieder Stellen bei denen ich dachte, dass es nun spannend wird, jedoch
wurde es das in meinen Augen nicht. Die Protagonisten, fand ich sehr
sympathisch ich konnte mich auch super in die Personen hineinversetzten.
Was
ich schade finde, oder es einfach als mein Fehler ansehe ist, oft wenn in einem
Buch es um Gemälde geht oder um bekannte Gegenstände suche ich Bilder davon im
Internet. Bei den Sachen die in diesem Buch vorkommen, habe ich es irgendwie
nicht hingekriegt das richtige Gemälde zu finden und dadurch hatte ich zum Teil
nicht wirklich Ahnung um was es genau ging. Was mich auch noch störte war, das
es zu Beginn sehr intensiv über die Affäre Callas ging, aber sobald Henri
verschwand, ging es so gut wie nur um Henri und nicht wirklich mehr um die
Affäre Callas.
An sich jedoch, was ich zu der Geschichte sagen kann, ist das
sie sich so dahin zieht. Dadurch war für mich das Ende um so überraschender,
jedoch muss ich trotzdem sagen, dass auch wenn es mich überrascht hat das Ende
mir nicht gefallen hat.
Mein Fazit
Ein
interessantes Buch, dass mich leider nicht packen konnte. Trotzdem empfehle ich
es jedem der Sich für die Affäre Callas interessiert und auch sonst ein kleiner
Fan von Geheimen Bruderschaften ist.
✷✷✷✷✷
Bildquelle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3746623707/