Titel: Es beginnt am siebten Tag
Autor: Alex Lake
Genre: Thriller
Format: Taschenbuch
Umfang: 472 Seiten
Verlag: HaperCollins
Erscheinungsdatum: 05. Dez. 2016
ISBN: 978-3-95967-055-5
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Inhalt
Der Rechtsanwältin Julia passiert der Albtraum jeder Mutter. Ihre fünfjährige Tochter
Anna ist nicht mehr da als sie sie in der Schule abholen will. Wurde sie
entführt? Ist sie tot? Wo steckt sie nur? Sechs Tage und Sechs Nächte, ist
Julia voller Angst und voller Selbstvorwürfe. Doch am siebten Tag taucht die kleine
Anna wieder auf. Sie scheint nicht verletzt zu sein, jedoch hat sie die Erinnerung
an das was passierte verloren. Julia und ihrem Mann scheint dies nicht wichtig
zu sein, denn zumindest ist ihre Tochter wieder da. Bis Julia jedoch merkt,
dass dies noch nicht das Ende war und dass das schlimmste
ihr noch bevor steht.
Denn wer auch immer ihre Tochter entführt hat,
will nicht das Kind vernichten.
Meine Meinung
Leider konnte ich mit diesem Buch nicht sehr viel anfangen. Ich hatte lange
gebraucht um mich zu entscheiden wie viel Sterne ich diesem Buch geben will,
denn ich hab es nach 260 Seiten abgebrochen. Nach diesen 260 Seiten, hab ich
mich dazu entschieden die letzten 200 Seiten nicht mehr zu lesen, denn das Buch
war mir einfach
zu zäh und einfach zu langweilig.
In der ersten Hälfte des
Buches geht es darum, dass die kleine Anna verschwunden ist. Doch obwohl die
kleine Anna verschwunden ist, passiert so rein gar nichts. Man kriegt im Grunde
nichts von der Polizeiarbeit mit, denn die Geschichte wird von der Sicht von
Julia und dem Entführer geschrieben. Dadurch kommt es das man über 200 Seiten lesen
kann wie sich Julia sich Selbstvorwürfe macht und ihr Mann in meinen Augen
irgendein Ego-Problem hat. Zu der letzten Protagonisten, der Oma will ich im
Grunde gar nichts sagen. Sie ist glaub ich die unfreundlichste Person die ich
je in meinem Buch kennen gelernt habe. Zusammenfassend fand ich die
Protagonisten einfach nur nervend. Auch das Verhältnis zwischen den
Protagonisten war in meinen Augen unverständlich. Doch auch wenn ich die Protagonisten
jetzt noch sympathisch fand, war es zu vorhersehbar, durch den Klappentext wurde
leider auch zu viel vorweg erzählt, das fand ich sehr Schade. Nach dem ich die
Hälfte durch hatte, hatte ich noch eine kleine
Hoffnung das dieses Buch noch spannender wird, als ich jedoch die
verschiedenen Rezensionen gelesen habe, die es schon gab, merke ich das es wohl
nicht spannender wird. Da war meine Motivation natürlich auch nicht mehr die grösste dieses Buch weiter zu lesen. Jedoch dachte ich das das Ende eventuell
eine riesen Überraschung ist, da ist aber meine Vermutung schon ab den ersten
Seiten hatte, habe ich die letzten drei Kapitel gelesen und gemerkt das ich mit
meiner Vermutung recht habe. Jetzt habe ich natürlich sehr viel negatives
gesagt, doch ich muss auch erwähnen, dass dieses Buch in meinen Augen extrem langweilig
war, aber es sicher auch Personen gibt, die dieses Buch super finden, denn im
allgemeinem gesehen ist dieses Buch gut geschrieben.
Mein Fazit
Ich würde dieses Buch leider nicht nochmals lesen, doch sicherlich
gibt es auch welche die sich mit diesem Buch anfreunden kann.
✷✷✷✷✷
Bildquelle: https://media.cora.de/catalog/product/cache/2/image/240x350/170ec19af00183b5e0368529fc2daa2f/9/7/9783959676106_Cover.jpg?1489228991112