Samstag, 30. Dezember 2023

Eine allzu mörderische Verlobung

Titel: Eine allzu mörderische Verlobung

Reihe: Wethington und Lovell ermitteln #1

Autor: Calle Hutton

Genre: Cody-Krimi

Format: E-Book

Umfang:  370 Seiten 

Verlag: Digital Publishers

Erscheinungsdatum: 05. Okt. 2023

EAN:  978-3-98778-535-1

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Inhalt
Bath, England, 1890: Lady Amy Lovell erhält einen anonymen Brief, der ihr mitteilt,
dass ihr Verlobter in krumme Machenschaften verwickelt ist. Daraufhin, löste sie die Verlobung auf. Doch wenn man meint, dass Drama hat nun ein Ende täuscht sich.
Kurz darauf findet sie in ihrer Bibliothek einen Toten und es ist niemand geringeren als
ihr Ex-Verlobter. Die Polizei ist sich sicher, Lady Amy Lovell hat ihn erstochen.
Sie sieht keinen anderen Weg, als sich selber in die Ermittlungen zu stürzen,
den als Krimiautorin, wenn auch nur im Geheimen, ist sie sich sicher, dass sie 
diesen Fall schneller lösen kann als die Polizei. Zusammen mit ihrem guten Freund 
Lord Wethington mach sie sich auf die Suche nach dem wahren Mörder.


Meine Meinung
Der Schreibstil von Callie Hutton gefällt mir sehr gut.
Es war sehr angenehm zu lesen und obwohl sie an einigen Stellen
zu sehr in Detail geht, konnte ich der Geschichte sehr gut folgen.
 
Lady Amy ist wirklich eine nette und zuvorkommende Frau, die jedoch ihren eigenen
Kopf hat. Ich fand das super sympathisch, vor allem wenn man es im Zusammenhang
mit der damaligen Zeit geht, in denen die Frauen eher weniger zu sagen hatten.
Lord Wethington fand ich ebenfalls sehr sympathisch. Ein richtiger Gentleman der damaligen Zeit. Man merkt, wie er über Lady Amy den Kopf schüttelt,
aber die dennoch für ihre Starrköpfigkeit bewundert.
 
Die Geschichte selber war so, naja. Wenn man den Klappentext liest, denkt man sich,
es könnte wirklich eine mega spannende Geschichte werden. Ich muss jedoch sagen,
dass ich die Geschichte einfach langweilig fand. Es passiert so nichts.
Sie gehen spazieren, reden mal mit dem mal mit dem anderen und dann fertig.
Das offensichtliche sieht man nicht und auch sonst kommt keine Spannung auf.
Ich finde das wirklich schade, denn die Geschichte hätte eigentlich so viel Potential.


Mein Fazit
Eine nette Geschichte der einfach die Spannung fehlt.

✷✷✷✷✷




Bildquelle: https://www.digitalpublishers.de

Freitag, 8. Dezember 2023

Rachemeer


Titel: Rachemeer

Autor: Juna Kristensen

Genre: Thriller

Format: E-Book

Umfang:  344 Seiten 

Verlag: Digital Publishers

Erscheinungsdatum: 05. Okt. 2023

EAN:  978-3-98778-666-2

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Inhalt
Um Schüler, von denen sie damals gemobbt wurden, zu bestrafen,
haben sie die Rachekarte erfunden. Derjenige der diese Karte zieht,
muss jemandem den es verdient hat einen Streich spielen. Doch die Aktionen
wurden immer fieser, bis es ausartet und ein Mädchen sogar stirbt.

Seit zehn Jahren, versucht Svea zu vergessen, was damals nach ihrer Abschlussfeier passiert ist. Doch als sie plötzlich merkwürdige Textnachrichten erhält und auch noch ihre damalige beste Freundin Rachida verschwindet, wird sie wieder mit ihrer 
damaligen Freundesgruppe konfrontiert.

Ist der Täter von damals zurück?

Die Gruppe ist gezwungen, dass spiel erneut zu spielen, denn jemand ist 
nochimmer auf Rache aus. Svea muss herausfinden, was damals wirklich passiert ist und wer von ihnen der Mörder ist.


Meine Meinung
Ich muss ja sagen, mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen.
Ich finde der Schreibstil der Autorin eigentlich wirklich toll. An sich reisst dieser 
einen nämlich sehr stark mit, in den Emotionen und Handlungen. Was dieses
reissen jedoch stark unterbricht, sind die ständigen Zeitwechsel und auch Sichtwinkel, einmal spielt es in der Schulzeit, dann in der Gegenwart, dann ist es aus der Sicht
von Svea geschrieben dann aus der Sicht von Jeremias, man muss gut aufpassen
um zu wissen, in welcher Zeit man ist und essen Gedanke das nun genau ist.
Man versucht ebenfalls herauszufinden, wer von denen nun der Mörder
ist und vor allem auch warum die Person es getan hat.
Ich muss sagen genau so Euphorisch wie ich das ganze Buch an sich fand,
genau das Gegenteil denke ich über den Epilog. Wie schafft man es, ein so tolles und
spannendes Buch, mit einem Epilog so kaputt zu machen.

Zu den Charakteren kann ich sagen, ich finde Svea richtig sympathisch, sie lässt sich meiner Meinung nach zu stark einlullen aber sonst ist sie wirklich sehr nett.
Jeremias fand ich am Anfang ganz gut, doch im Laufe der Geschichte schwanke es zwischen, ich finde ihn toll und ich finde ihn echt bescheuert.
Die anderen sind durchweg eigentlich ganz okay ich konnte zu ihnen nicht so eine starke Verbindung aufnehmen um gross ihren Charakter beschreiben zu können. Es ist wie in einer typischen Freunde Gruppe auf der Schule.



Mein Fazit
Tolles Buch, mit einem Ende der leider einen üblen Nachgeschmack hinterlässt.

✷✷✷✷✷




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